Heute stand die längste Fahretappe an: knapp 780km wollten wir bewältigen.
Wir genossen das gemütliche Frühstück bei unseren Freunden und schauten dann nochmals alle zusammen das Dachfenster an. Doch es war uns allen klar: wir müssen wohl eine Servicestelle aufsuchen.
Dann gings auch schon los und wir fuhren dieses mal fast ausschliesslich via «péage»-Strecken in Richtung Saint-Nazaire. Die Fahrt war ziemlich ruhig und erst vor Nantes gab es eine Staumeldung. Diesen Stau umfuhren wir dann südlich und tuckerten so schnurstracks in Richtung Stellplatz. Von diesem aus würden wir das erste Mal das Meer erblicken.
Der wirklich schöne Stellplatz ist hinter einem Abenteuerspielplatz mit Türmen. So gingen wir auf die Türme und genossen den Blick auf das Meer und die Öl- oder Gasraffinerie unterhalb von Saint-Nazaire. Genau hier mündet die Loire nach ihrer Reise vorbei an den schönen Schlössern in den Atlantik.

Nachdem wir durchs Dorf gekurvt waren, beschlossen wir, im Camper selbst zu kochen. Eine tolle Tomatenpasta mit Dietlikoner Zucchetti kam dabei raus.
Wieder ziemlich geschafft von all den Fahr-km schliefen wir wieder sehr schnell ein.