Am 24.03.16 machten wir uns auf den Weg nach Bella Italia und wie: In Kandersteg nahmen wir diesmal nicht einfach den Zug nach Goppenstein, sondern «stiegen» mit unserem Campi in den Italien-Express nach Domodossola ein. In Domodossola angekommen folgten wir den Anweisungen unserer Stellplatz-App und fanden schlussendlich den Stellplatz in der Nähe des Lago Maggiore, gleich neben einem Bahngleis.
Tags darauf «arbeiteten» wir bei schönem Wetter die Pendenzen ab und genossen noch einen kleinen Spaziergang durch einen Markt. Fürs abendliche Curry (Merci again à Üse) kauften wir frisches Gemüse ein. Auf dem Campeggio Valle Po nächtigten wir und machten uns für den nächsten Tag ready.
Auf dem Weg nach Monforte d’Alba sahen wir bereits ein «Infozentrum für Wein», genannt Weinkellerei;-) Nun gut, zuerst die Arbeit! In Monforte d’Alba parkierten wir und tippelten durch die Altstadt: Mega schön! Aber: da noch nicht richtig Frühling war, sah die Gegend noch etwas trostlos aus. Die Weinberge müssen, sobald diese Grün sind, ein unglaubliches Panorama geben.
Auf dem Rückweg besuchten wir noch die benannte Weinkellerei und hatten Glück: wir kamen in den Genuss einer Privatführung inklusive Weinverkostung. Es war wirklich sehr interessant: welcher Wein in welchen Fässern, wie lange, welche Temperaturen, und und und… Und hoppla, da hatten wir doch auch schon den einen oder anderen Weinkarton im Camper.
Auf der Rückreise am 27.03.16 stellten wir schockiert fest, dass wir in Italien waren und bis jetzt SENZA Pizza gegessen hatten! Das ging ja gar nicht, deshalb machten wir in Verbania halt und zwar nicht ganz ohne Grund: Pizzerien im Piemont sind wirklich Mangelware…
Da es doch eher ein Take-away, denn eine echte Pizzeria war, assen wir mit herrlichem Blick auf den See im Camper. Logiert haben wir dann auf einem Stellplatz in Locarno.
Am nächsten Tag genossen wir den Zmorgen in Sufers am See. Anschliessend fuhren wir via Rheintal – Trogen – Diessenhofen nach Eglisau und schliesslich nach Hause. Den «harten Auftrag» für die Seniorenferien hatten wir mit Bravour hinter uns gebracht.