Costa Rei…

Planlos gestartet war nun klar: wir werden die Insel umrunden. Als nächstes Ziel wollten wir in Richtung Ostküste aufbrechen. Wir wählten auch da nicht den schnellsten, sondern einen superschönen Weg. Wir schlängelten uns über die Schlaglöcherstrasse über Klippen, Felsen, Sandstrände, kurz: die ganze Strandschönheit von Sardinien ist im Süden zu sehen.

Wir fuhren in Richtung Cagliari. Schon von weit sahen wir die Schiffe im Hafen stehen, die Flugzeuge landen und bewegten uns auf der Dammstrasse in Richtung Zentrum. Nach Tagen ohne nennenswerten Verkehr standen wir plötzlich im Puls der Hauptstadt. Das behagte uns mässig und so verliessen wir diese nach einem Einkaufshalt in Richtung Osten.

Blick von «unserem Inselchen» an der Costa Rei.

Kaum weg aus der Agglo, war es wieder ruhig. Ab und zu wurden wir von sardischen Autos überholt, aber oft waren wir auch alleine unterwegs. Beim Schild Costa Rei zog es uns weg von der Autostrasse und wir näherten uns dem Meer.

Die Farben am späteren Nachmittag.

Unter den Rädern hatte es immer mehr Sand und so landeten wir vor dem Eingang des Villaggio Camping Capo Ferrato. Dort ergatterten wir einen der letzten 4 Plätze. Hineinfahren durften wir noch nicht, denn es war bis 15.30 Uhr Siesta.

Es ist Apéro Zeit – mit viel fruchtigem (Trauben, etc.)

Wir richteten uns ein und gaben uns dem Camperleben hin… Zum Znacht gingen wir in den Ausgang. Die Campingpizzeria war unser Ziel und so genossen wir die wunderbare Stimmung mit einer feinen, im Holzofen gebackenen Ferien-Pizza ; ). A Propos Nachtessen: wer zur Hölle hat in Italien die Salatsauce à la Mc Donald’s eingeführt???

Pfeffer, Salz, Balsamico, Scharfes Öl für die Pizza und Olivenöl aus Portionensäckli à la Mc Donald’s