Als wir am Morgen die Fenster öffneten, standen wir fast alleine da: viele Camper hatten den Ort bereits verlassen. Wir kochten noch einen Kaffee und fuhren dann ebenfalls in die Stadt. Wir kurvten etwas herum, fanden dann aber einen Parkplatz, sogar mit Schatten.
Nach einem ca. 30min-Märschli befanden wir uns am Stadttor. Wir besichtigten die Gässchen nun noch am Tage und fanden uns gleich neben der Mozart-Statue im Kaffee wieder.
Wir pushten uns quasi mit Koffein für die nächsten Besichtigungen: wir enterten den Burghügel. Da es vor dem Schloss eine lange Schlange hatte, wählten wir den Alternativweg in Richtung Mönchsberg.
Wir bildeten uns an den aufgestellten Tafeln weiter und landeten schlussendlich beim Museum der Moderne. Dieses Museum hat eine Terrasse mit einer fantastischen Aussicht. Zeitlich reichte es leider nicht mehr für einen Drink auf der Terrasse und so fuhren wir mit dem Lift nach unten. Aus dem Lift ausgestiegen, mussten wir noch die Tantiemen für den Lift abliefern, denn in Österreich kostet fast alles.
Schweizerisch pünktlich waren wir minutengenau zum Ablauf der Parkzeit beim Camper, stiegen ein und düsten los, in Richtung Deutschland. Ziel war einer der zahlreichen bayrischen Seen, um uns einerseits abzukühlen, andererseits unser SUP nochmals auszukosten.
Beim Campingplatz Halbinsel Burg am Staffelsee wurden wir fündig. Kaum den Camper abgestellt, war das SUP schon ready und wir stachen in den See. Es war herrlich! Wir paddelten umher, genossen die super Aussicht und kühlten uns ab. Als es anderswo schon regnete, genossen wir noch immer Sonne, Sonne und nochmals Sonne.