Es ist Sommer – es ist Camperzeit

Es geht endlich wieder los, der Sommer ruft! Mit einem Basilikum, dem Stand-Up Paddle und ein paar Kleidern machen wir uns auf den Weg in Richtung Meer. Das Meer haben wir mal mit Atlantik definiert, wo genau wissen wir aber noch nicht.

Am ersten Abend werden wir das Meer nicht erreichen, jedoch ganz in der Nähe von einem Wasser nächtigen: in Magglingen.

Doch vor der Abfahrt müssen wir den Camper natürlich noch laden. Der längste Part: die Verabschiedung unserer zwei «Haustiere» Panti und Büsel. Büsel merkt mal wieder, dass wir weggehen und so legt sich dieser demonstrativ vor das Reisegepäck.

Büsel legt sich vor unser Gepäck wie vor einen Castor-Transport.

Mit einem Stängeli können dann die zwei Wildtiere doch noch raus befördert werden und so fahren wir am Freitag Abend in Richtung Maggolin – besser bekannt als Magglingen.

Unser erster Zwischenhalt ist Dietlikon. Dort gibt es noch etwas Wasser mit auf den Weg und Dietliker Zucchettis. Ausserdem müssen noch die letzten Details der Pendenzenliste betreffend Gartenbewässerung durchgearbeitet werden. Hier sei vorweggenommen: das Landi Bewässerungssystem funktioniert auch dieses Jahr nicht…

Schon fast als Brauchtum könnte der Tankhalt bei der Shell-Tankstelle in Wallisellen angeschaut werden. Nebst dem Tank wird dort meist noch der Znacht gekauft. Der Znacht schafft es dann meist nicht über die A1 hinaus: Essen und in andere Autos gaffen ist einfach toll! Während wir uns gemütlich die Bäuche füllen, sieht man genervt, rot angelaufene Möchtegernrennfahrer (heute korrekt geschrieben: Möchtegernrennfahrer:innen, gelesen als bartstopplige Individuen mit vermutlich etwas zu kurzem Gehänge zwischen den Beinen), welche sich nerven und noch etwas röter werden, wenn wir gemütlich unseren Znacht verputzen. Leider wurde uns diesmal dieses Schauspiel verwehrt, es hatte einfach keinen Stau! Den Znacht haben wir aber trotzdem auf der A1 verputzt.

Stellplatz oberhalb Magglingen.

Ca. 21.30 Uhr kamen wir in Magglingen an und schlugen unser Lager auf. Glücklicherweise war es temperaturmässig ziemlich angenehm, sodass wir schnell wegnickten.