Parkplatz Hotel Ibis, Porto

Vom Hitzeplatz fuhren wir in Richtung Porto und freuten uns, dass in Küstennähe sicherlich ein nettes Lüftchen für angenehmes Klima sorgen würde.

Auf der Reise nach Porto hörten wir immer mal wieder die Hubschrauber über uns donnern. Leider gab es einen Waldbrand, dies sahen wir einige Hügelzüge später. Die Hitze und Trockenheit waren im Juli 16 sehr ausgeprägt. Es soll in der Woche nach unserem Aufenthalt bis 40° heiss geworden sein.

Als wir in Porto einfuhren, zog es uns sogleich ans Wasser. Wir fanden einen Parkplatz gleich an der Flussmündung – im Nebel! Das war echt ein mystisches Schauspiel, welchem wir gerne eine Zeit lang zuschauten. Als sich der Nebel etwas gelichtet hatte, setzten wir uns in ein nettes Restaurant und gönnten uns ein Glacé.

Wir logierten in der Woche Porto nicht wie üblich im Camper, sondern im Hotelzimmer, da wir ja zur Studenten-WM angereist waren. So musste unser Camper knapp eine Woche ohne uns auf dem Hotelparkplatz übernachten und wurde lediglich für Fahrten in die Stadt quasi zweckentfremdet und als Auto eingesetzt.

Nach einer grossen Schlusszeremonie der StudentInnen-WM mit endlosen Reden hiess es Abschied nehmen. Statt wie üblich ins Alibi (nettes kleines Kaffee) zu gehen und einen frisch gepressten Orangensaft zu geniessen, hiess es nun Abschied nehmen. Wir deckten uns noch mit Proviant und vor allem mit Orangen ein, bevor wir uns in Richtung Norden verabschiedeten. Porto zu verlassen fiel uns nicht leicht, doch wir freuten uns natürlich auch, dass es nun Richtung Bordeaux gehen sollte.

Um 18.40 Uhr und mit 48’213km auf dem Tacho waren wir «on the road again»!